Die Acetessigsäureestersynthese ist eine Methode zur Gewinnung von Ketonen aus Alkylhalogeniden und β-Ketoestern. Die Reaktion findet in Gegenwart einer Alkoxidbase statt, die das saure Proton der β-Ketoester abstrahiert. Der Schritt führt zu einem Enolat-Ion, das doppelt stabilisiert ist. Das Enolat reagiert dann über den S_N2-Prozess mit einem Alkylhalogenid, um ein alkyliertes Esterzwischenprodukt mit einer neuen CC-Bindung zu erzeugen. Die Hydrolyse des Zwischenprodukts und die anschließende Ansäuerung führen zu einer alkylierten β-Ketosäure. Unter Hochtemperaturbedingungen wird die β-Ketosäure decarboxyliert, um ein Keton zu bilden. Wird die Alkylierung jedoch vor den Hydrolyse- und Decarboxylierungsschritten wiederholt, erhält man ein disubstituiertes Keton.
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α-Kohlenstoffchemie: Enole, Enolate und Enamine
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