In dieser Arbeit wird eine modifizierte Methode zur skalierbaren Herstellung homogener vaskulärer Organoide aus humanen IPSCs vorgestellt. Durch die Verwendung neuartiger ROCK-Inhibitoren und des Mikrotitereinschlusses verbessert der Ansatz die Reproduzierbarkeit und minimiert Schwankungen von Charge zu Charge, wodurch er sich für nachgelagerte morphologische Analysen und Anwendungen zur Modellierung von Krankheiten eignet. Einzelzellsequenzierungstechnologien wurden in der Organoidforschung ausgiebig eingesetzt, um die genomische, epigenomische und transkriptomische Heterogenität und Dynamik innerhalb zellulärer Populationen zu entschlüsseln.
3D-Bildgebungstechnologien wie das Tissue Clearing und die Lichtblattmikroskopie ermöglichen eine schnelle und hochauflösende Bildgebung der zellulären Morphologie und der Gewebearchitektur in einem dreidimensionalen Kontext. Der Durchsatz und die Standardisierung sind zentrale Herausforderungen in der Organoidforschung. Die manuelle Handhabung ist arbeitsintensiv und begrenzt den Durchsatz, was die Roboterautomatisierung zu einer vielversprechenden Lösung macht.
Die Standardisierung der Organoidkultur, einschließlich der IPSC-Qualitätskontrolle und der Optimierung des Differenzierungsprotokolls, kann die Reproduzierbarkeit erheblich verbessern und die Schwankungen zwischen Chargen und Zelllinien minimieren.