Verbundmauerwerk kombiniert mehrere Schichten aus dem gleichen oder unterschiedlichen Mauerwerksmaterial, um eine einheitliche Struktur zu schaffen. Diese Wände weisen Schichten auf, die entweder durch mit Mörtel gefüllte Kragenfugen, verfugte Zwischenräume oder, was häufiger vorkommt, durch starre Metallanker und Verstärkungen miteinander verbunden sind, wobei die Verwendung von Mauerwerkskopfelementen selten ist. Metallanker werden bevorzugt, da sie das Eindringen von Wasser effektiv verringern, da diese Wände hauptsächlich Feuchtigkeit aufnehmen und diese dann an die Atmosphäre abgeben.
Traditionell können Verbundwände verschiedene Materialien wie Terrakotta, Stein oder Verblendziegel mit Innenschichten aus Ziegeln oder Hohlziegeln mischen, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Aussehen, Haltbarkeit und Kosteneffizienz zu erreichen. Ein klassisches Beispiel ist eine Wand, die eine langlebige und ästhetisch ansprechende Steinfassade mit einer wirtschaftlichen Innenschale aus Ziegeln kombiniert, wobei Metallanker zur Verbindung verwendet werden. Moderne Praktiken tendieren jedoch dazu, einheitliche Mauerwerksarten und Metallanker über Mauerwerksköpfen zum Verbinden von Schalungen zu verwenden, insbesondere bei tragenden Strukturen, um ein einheitliches strukturelles Verhalten in der gesamten Wand sicherzustellen. Ein Beispiel für diesen Ansatz ist eine Wand aus Betonmauersteinen für beide Schalungen, verbunden mit Bewehrungen, mit Mörtel gefüllten Kragenfugen und Metallankern.
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