Die Amortisationszeit ist eine finanzielle Kennzahl, mit der die Zeit gemessen wird, die erforderlich ist, um die Kosten eines Projekts oder einer Investition wieder hereinzuholen. Sie wird berechnet, indem die Anfangsinvestition durch die erwarteten jährlichen Cashflows geteilt wird. So lässt sich auf einfache Weise beurteilen, wie schnell sich die Investition zurückzahlt.
Stellen Sie sich beispielsweise den Besitzer einer Bäckerei vor, der 15.000 US-Dollar in einen neuen Ofen investiert. Der Ofen soll mehrere Jahre lang, durch die erhöhte Produktion, zusätzliche 3.000 US-Dollar jährlich generieren. Durch Division der 15.000 US-Dollar Investition durch die 3.000 US-Dollar jährlichen Einnahmen ergibt sich eine Amortisationszeit von fünf Jahren. Das bedeutet, dass die Bäckerei die anfängliche Investition von 15.000 US-Dollar in fünf Jahren wieder hereinholt.
Nach der fünfjährigen Amortisationszeit wird der Ofen weiterhin Geldzuflüsse generieren und so die Rentabilität der Bäckerei weiter steigern.
Die Amortisationszeit hilft dem Eigentümer zu verstehen, wie lange es dauern wird, bis sich die Investition amortisiert. Sie ist daher ein nützliches Instrument zur Risikobewertung und finanziellen Entscheidungsfindung. Obwohl sie weder den Zeitwert des Geldes noch langfristige Gewinne berücksichtigt, bietet sie einen schnellen Überblick, der bei der Ressourcenzuweisung und -planung hilft.
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