Das Konzept der Gewinnmaximierung ist grundlegend für das Verständnis der Entscheidungsfindung von Unternehmen. Aufgrund der intensiven Konkurrenz auf dem Markt und der Homogenität des Produkts müssen die Unternehmen auf diesen Märkten den Marktpreis so akzeptieren, wie er ist.
Die Gewinnmaximierungsregel: Gewinne werden maximiert, wenn Unternehmen die Menge produzieren, bei der die Grenzkosten (MC) der Herstellung einer zusätzlichen Einheit dem Grenzerlös (MR) aus dem Verkauf dieser zusätzlichen Einheit entsprechen.
Grenzkosten (MC): Die Erhöhung der Gesamtkosten eines Unternehmens durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit.
Grenzumsatz (MR): Das zusätzliche Einkommen, das ein Unternehmen durch den Verkauf einer weiteren Einheit erzielt. Der MR bleibt für alle verkauften Mengen konstant, wenn ein Unternehmen unter vollkommenem Wettbewerb operiert.
Nehmen wir den Fall eines Generikaherstellers, der ein gängiges Medikament auf einem vollkommen wettbewerbsorientierten Markt produziert. Der Arzneimittelhersteller steigert die Produktion, bis die Kosten für die Herstellung einer weiteren Pille den Erlösen aus ihrem Verkauf entsprechen. Diese Entscheidung optimiert die Gewinne des Unternehmens, ohne den Marktpreis des Medikaments zu beeinflussen.
Das empfindliche Gleichgewicht zwischen Grenzkosten und Grenzerlös ist für Unternehmen, die ihre Gewinne auf einem vollkommen wettbewerbsorientierten Markt maximieren möchten, von entscheidender Bedeutung.
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